Der Persönlichkeits-podcast Von Roland Kopp-wichmann

Informações:

Sinopsis

Hier finden Sie über 350 Podcasts zu Themen meiner Persönlichkeitsseminare und Business-Coachings: www.seminare4you.deFundierte Anregungen für Ihre Persönlichkeitsentwicklung aus über 30 Jahren Erfahrung in der Arbeit mit Menschen. Also keine oberflächlichen Tipps, sondern lange Podcasts, die zum Nachdenken, Ausprobieren und Umsetzen einladen.Alle Podcasts auch als Blogartikel auf meinem Persönlichkeits-Blogbody {-ms-overflow-style: scrollbar;} @media(max-width:991px){#ProvenExpert_widget_container {display:none;}}

Episodios

  • Um Ihr Leben zu verbessern brauchen Sie nur 5 Minuten.

    08/07/2017

    Fünf Minuten vergehen sehr schnell. Einmal Tagesschau gucken ist schon dreimal soviel Zeit. Bei Facebook mal kurz den Newsstream checken auch schnell viermal soviel. Hier fünf Vorschläge, was Sie in 5 Minuten für Ihre Gesundheit und Lebensqualität tun können. 1. Wenn Sie 5 Minuten täglich schnell laufen, können Sie drei Jahre länger leben. Diese Studie hat gezeigt, dass Joggen für nur 5 Minuten am Tag Ihr Risiko, früher zu sterben, drastisch reduzieren kann. Über 55.000 Männer wurden untersucht, ob und wieviel sie sich bewegten. Für Studienteilnehmer, die regelmäßig liefen war das Risiko, frühzeitig zu sterben um 30 Prozent geringer als für die Nicht-Jogger. Auch die Rate der Herzerkrankungen war geringer – für die Läufer um ganze 45 Prozent. Sogar Übergewichtige und Raucher, die regelmäßig fünf Minuten am Tag rannten hatten langfristig gesundheitliche Vorteile. Aber Sie müssen noch nicht mal joggen. Senioren, die täglich nur schnell spazieren gingen, reduzierten ihr Sterberisiko um 22 Prozent. Also: Wa

  • Die 10 häufigsten Psychofallen im Job: Mein neuer eMail-Kurs.

    26/05/2017

    "Irgendetwas läuft nicht rund in Ihrem Job, aber es fällt Ihnen schwer, es dingfest zu machen. Klar, oberflächlich gesehen ist es der ständige Stress. Oder das Übergangenwerden von anderen, der eigene Perfektionismus, um nur einige Beispiele zu nennen. Doch was steckt wirklich dahinter? Mit diesem eMail-Kurs können Sie Ihrer Unzufriedenheit im Beruf auf den Grund gehen und sie Schritt für Schritt in Zufriedenheit umwandeln. In den 10 Lektionen erwarten Sie spannende psychologische Hintergründe und zahlreiche praktische Übungen. Denn indem Sie lediglich etwas lesen, ändern Sie noch nichts; um Veränderungen herbeizuführen, müssen Sie handeln. Die Lektionen erhalten Sie in regelmäßigen wöchentlichen Abständen zugeschickt. Die Probelektion wird Sie auf das Thema einstimmen, jedoch auch schon praktisch fordern. Die Lektionen 1 bis 10 behandeln nacheinander diejenigen problematischen Verhaltensweisen, die im Beruf am häufigsten zutage treten. So werden Sie mehr Zufriedenheit im Beruf erlangen – und ganz nebenbe

  • Warum Menschen kein Lob brauchen.

    23/05/2017

    Auf den ersten Blick ähneln sich Lob, Anerkennung und Wertschätzung. Doch alle drei Formen haben andere Ziele, unterscheiden sich deutlich in der sprachlichen Form – und haben ganz unterschiedliche Effekte beim Gegenüber. Anerkennung ist der Überbegriff und beinhaltet Loben sowie Wertschätzen. Doch Anerkennung wird für den gezeigten Einsatz und die damit verbundene Anstrengung vermittelt. Diese kann von Erfolg gekrönt sein, muss es aber nicht. Auch das fleissige Lernen des Kindes kann eine Anerkennung wert sein, selbst wenn die Klassenarbeit nicht die gewünschte Note brachte. Lob sprechen wir aus, wenn wir eine positive Handlung anerkennen wollen und diese ein entsprechendes positives Resultat brachte. Das Gegenüber kann ein Erwachsener, ein Kind sein (aber auch ein Hund). Das zu lobende Verhalten ist beobachtbar und kann zeitlich und räumlich abgegrenzt werden. Meist wird Lob zeitnah ausgesprochen. Loben bezieht sich also auf die Handlungs-Ebene. Wertschätzung meint den Menschen als Ganzes und ist unabhä

  • Warum Krankheit zum Leben dazugehört.

    19/05/2017

    "Krankheit ist normal, Gesundheit nur eine Phase. Auf diese provozierende Kurzform brachte Prof. Guido Adler in seinem Vortrag, der mich nachdenklich machte. Denn seitdem es die Menschheit gibt, gibt es Krankheiten – und die Klage darüber. Oder wie schon Sokrates sagte: „Leben heißt, lange krank sein.“ Und Forscher rechnen uns vor: Zwar könnten 80 Prozent der Herz-Kreislauf-Todesfälle vermieden werden durch gesunde Ernährung, mehr Bewegung und Verzicht aufs Rauchen. Aber auch wenn man in der Lage wäre, jedes kranke Herz und Gefäß zu reparieren oder zu ersetzen, wäre das nur ein Pyrrhussieg. Dann stürben zwar weniger Menschen an Herzkrankheiten, aber weil sie älter werden, erkrankten sie dann häufiger an Krebs. Hätte man auch den besiegt, stünden als nächstes Alzheimer oder Rheuma auf der Beschwerdenliste. Hätte man auch dagegen ein neues Mittel, drohten bisher unbekannte Leiden. Darüberhinaus sind wir durch Reisen, neue Technologien und die Globalisierung immer neuen Gefahren und Erregern ausgesetzt. Es

  • Mein 2. Leben begann als ich zähneknirschend meine Verletzlichkeit akzeptieren musste.

    26/04/2017

    Den ersten Hinweis, dass ich auch mal älter werden könnte, verdanke ich meinem Augenarzt. So um die vierzig herum suchte ich ihn auf, weil etwas mit meinem Sehen nicht stimmte. Ich wusste nicht genau, was es war und hoffte auf ein paar Augentropfen von ihm, die mein ursprüngliches Sehen wiederherstellen würden. Stattdessen sagte er: „Ihr Sehproblem ist ganz einfach. Sie brauchen eine Lesebrille!“ Einigermaßen verwirrt (ICH? EINE LESEBRILLE?) fragte ich: „Warum brauche ich jetzt schon eine Lesebrille?“ Und er sagte den verhängnisvollen Satz, der mich seitdem durch mein Leben begleitet: „Das ist eine Alterserscheinung, also völlig normal.“ Dieser Satz verfolgt mich seitdem. Denn natürlich blieb es nicht die einzige Alterserscheinung. So um die sechzig verabschiedete sich mein Geruchssinn, was mir lange Zeit nicht auffiel. Das ist auf öffentlichen Toiletten ganz praktisch aber beim Kochen und Essen weniger. Auch mein Hörvermögen ließ nach, vor allem in der Weise, dass es mich anstrengt, auf Parties einem Gesp

  • Die 6 besten Manipulations-Tricks

    16/04/2017

    Wenn Sie Menschen zu etwas bringen wollen, was diese nicht unbedingt freiwillig tun wollen, müssen Sie manipulieren. Wenn Sie da kein Anfänger sein wollen, empfehle ich das Buch von Robert Cialdini „Die Kunst des Überzeugens“. Was eben richtiger heißen müsste: „Die Kunst des Manipulierens“. Die sechs besten Tricks, um Menschen zu manipulieren. Robert Cialdini kam zu seinen Erkenntnissen nicht nur durch das Studium vieler Untersuchungen. Um die Tricks der Profis aus erster Hand kennenzulernen, ließ er sich sogar selbst als Verkäufer und Werber ausbilden. So kristallisierte er sechs Prinzipien der Verführung heraus, mit denen Menschen beeinflusst und manipuliert werden können. Insofern ist der Buchtitel irreführend. Denn Überzeugen meint ja das Aufzählen von Argumenten, damit der andere bewusst seine Meinung ändert. Manipulation ist jedoch die versteckte Einflussnahme unterhalb der Wahrnehmungsgrenze. Mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

  • 9 Anzeichen, dass Sie mit einem Muttersohn zusammen sind.

    04/04/2017

    Vielleicht hatten Sie ja selbst schon den Verdacht, waren sich aber nicht sicher. Nach diesem Artikel wissen Sie’s. Woran Sie zweifelsfrei erkennen können, dass Sie mit einem Muttersohn zusammen sind: 1. Er vergleicht Ihr Verhalten dauernd mit dem seiner Mutter. Egal ob Sie kochen, aufräumen, mit ihm streiten oder Ihr Kind erziehen – er wird Ihr Verhalten mit dem seiner Mutter vergleichen. Und natürlich macht es die Mutter immer besser. Hat immer Recht. Das hat damit zu tun, dass er sich selbst von seiner Mutter nie gelöst hat. Oft noch nicht mal räumlich, aber vor allem nicht innerlich. Meist, weil der Zeitpunkt aus der Sphäre des Weiblichen in die Welt der Männer zu gelangen, verstrich. Weil der Vater nicht da oder emotional nicht greifbar war. So wurde er zu Mutters Vertrautem, quasi der Partnerersatz. Und jetzt kommen Sie! Als Störenfried, als Rivalin. Das sorgt für einen massiven Treuekonflikt bei Ihrem Mann. Den Sie aber immer wieder verlieren, denn Mama steht an erster Stelle. Mehr dazu auf diese

  • Geben Sie Ihrem erwachsenen Kind einen Schubs, damit es endlich auszieht.

    23/03/2017

    Nichts wie raus aus dem Elternhaus! Das war in meiner Generation (Jahrgang 48) der dringlichste Wunsch von Heranwachsenden. Das hat sich total verändert. Heute wollen immer mehr erwachsene Kinder über 20 Jahre lieber zu Hause wohnen bleiben. Und noch schlimmer: Immer mehr Eltern haben nichts dagegen. Als ich damals mit 18 von zu Hause auszog, wollte ich auf eigenen Beinen stehen. Wollte ungestört Damenbesuch (so hieß das damals im Vermieterjargon) empfangen. Das Ausziehen konnte ich mir vom überwiegenden Teil meines Geldes aus der Banklehre leisten. Andere arbeiteten in Wirtshäusern, Fabriken oder trugen Zeitungen aus, nur damit sie endlich unabhängig sein konnten. Man wollte nicht, dass die Eltern morgens sahen, wer unser Zimmer verließ oder wie viele Bierflaschen sich in der Küche angesammelt hatten. Wir wollten raus, und wir konnten raus – auch weil die Eltern uns ziehen ließen. Vielleicht manchmal ein wenig rebellisch und auch übereilt zog mancher von zu Hause aus. Sehnte sich vielleicht schon nach eini

  • Acht Beispiele, wie Angestellte und Freiberufler die digitale Revolution nutzen können.

    17/03/2017

    Schon gemerkt? Die Welt ändert rapide. Die Arbeitswelt befindet sich in einem fundamentalen Umbruch. Soundsoviele Berufe werden in ein paar Jahren wegfallen. Wegrationalisiert oder von Robotern, die nie Urlaub machen oder mehr Geld wollen, ersetzt. Wie finden Sie diese Aussicht? Erschreckend? Oder zucken Sie müde mit den Schultern angesichts der digitalen Revolution mit immer mehr Fremdbestimmung durch Algorithmen. Manipulationen durch Social Bots usw.? Sie wollen nicht resignieren, haben aber keine rechte Idee, wie Sie sich die neuen Entwicklungen zunutze machen können? Dann habe ich einen klasse Buchtipp für Sie: „Morgen weiß ich mehr – Intelligenter lernen und arbeiten nach der digitalen Revolution“. Die Autoren Marcus Klug und Michael Lindner haben ein Buch über neue Arbeits- und Lernformen aus einer veränderten Perspektive verfasst. Dabei lernten sie selbst viel Neues. Mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

  • 13 Dinge, mit denen Sie aufhören sollten, wenn Sie erfolgreich sein wollen.

    14/03/2017

    Was braucht es, um ein erfolgreiches Leben zu führen? Also ein Leben, in dem Sie sich wohl fühlen. Ein Leben, in dem Sie überwiegend die Dinge tun, die Sie wollen. Ein Leben, auf das, wenn Sie dereinst zurückblicken, als Ihren sinnvollen Beitrag zu dem Ganzen hier betrachten. Eins gleich vorweg: viel Geld und immer nur hart arbeiten, gehört definitiv nicht dazu. Das hat Bronnie Ware herausgefunden, als sie Sterbende fragte, was Sie am meisten in ihrem Leben bereuen. Es waren 5 Dinge: 1. „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.“ 2. „Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.“ 3. „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.“ 4. „Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten.“ 5. „Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.“ Tadahh! Nichts mit Bungeesprung, einem Tesla Modell S oder einer Villa am Stadtrand oder was sonst auf der Bucket-Liste von vielen Menschen stehen mag. Oder seinem Traumpartner nicht

  • 5 ungewöhnliche Vorschläge zur Fastenzeit.

    01/03/2017

    Das Fasten soll einem ja zeigen, dass man ohne diesen Stoff oder diese Sache auskommt. Man hat eine Fessel abgestreift, von der man vorher glaubte, dass man ohne sie nicht leben könnte bzw. das Leben viel ärmer wäre. Hier fünf kreative Ideen, worauf Sie außer Alkohol, Süßigkeiten etc. mal verzichten könnten. Erst mal nur eine Woche, nicht gleich bis Ostern. Sie können ja nach jeder Woche verlängern. Haben Sie Lust? Also dann. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog nachlesen. Was meinen Sie zu diesem Thema? Folge direkt herunterladen

  • Warum Hilfe ohne Auftrag meistens schiefgeht.

    28/02/2017

    Nicht jeder, dem es schlecht geht, will Hilfe. Alle Menschen, die zu mir als Therapeut oder Coach kommen, haben ein Problem, das sie glauben, nicht allein lösen zu können. Fast alle klagen darüber, dass es ihnen damit schlecht geht, zum Teil schon seit Jahren. Doch nicht jeder, dem es schlecht geht, will auch Hilfe. (Bei den Menschen, die zu mir kommen, sind es ca. 40 Prozent) Die Frage ist: was wollen die anderen? Meine Antwort: sie wollen sich besser fühlen – aber keine Hilfe. Sie fühlen sich besser, wenn man ihnen zuhört, ihre Beschwerden, Klagen und Vorwürfe an andere ernst nimmt und versteht. Aber bitte keine Hilfe. Dann erleben Sie heftigen Widerstand nach dem Muster: Das geht nicht. Das traue ich mich nicht. Das hilft nichts. Dafür bin ich zu alt/zu jung/zu dumm/zu intelligent etc. Nicht jeder, der Hilfe will, will auch etwas ändern. Viele Menschen wollen geholfen bekommen – aber nichts selbst ändern. Mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

  • Wie Sie in 3 Stunden erfahren, was Sie in den Burnout treibt.

    22/02/2017

    Ausgebrannt zu sein, kommt nicht allein durch „objektive“ äußere Belastungen zustande. Vielmehr ist es oft das Resultat heftiger innerer Bestrebungen, die sich widersprechen und dadurch innere kraftzehrende und unlösbare Kämpfe bewirken, die dann in einer Totalblockade, dem Burnout, münden können. Um Burnout vorzubeugen oder zu verhindern, dass ein erneuter Burnout auftritt, ist es wichtig, jene inneren seelischen Dynamiken aufzuspüren, die so zerstörerisch wirken. Nach meiner Erfahrung kommt es speziell in Situationen, die als stressig erlebt werden, oft zu einer Reaktivierung alter Überlebensmuster, die in Kindheit und Jugend gelernt wurden. Genau wie heute erlebte man sich auch damals als überfordert und ausgeliefert, weil man sich vom Umfeld und den „mächtigen“ Personen (damals die Eltern, heute strenge Vorgesetzte, rivalisierende Mitarbeiter oder anspruchsvolle Kunden) völlig abhängig fühlt. Manch einer sucht dann Hilfe bei der umfangreichen Ratgeberliteratur zum Thema Burnout. Doch hat das oft eine

  • Die 12 wichtigsten Eigenschaften von erfolgreichen Selbstständigen.

    28/01/2017

    Viele Menschen träumen von der Selbständigkeit. Aber selbständig arbeiten ist natürlich nicht das Paradies. Man hat mit mehr Unsicherheiten als im Angestellten-Status zu tun. Und es braucht besondere Fähigkeiten für die Selbständigkeit. Hierzu meine Erfahrungen, welche 12 Eigenschaften Sie mitbringen sollten, wenn Sie selbständig sind oder sich selbständig machen wollen – und langfristig damit erfolgreich sein wollen. Mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

  • Zwei einfache Achtsamkeitsübungen.

    20/01/2017

    Achtsamkeit ist ja mittlerweile in aller Munde. Weil sie funktioniert. Das ist sicherlich ein Grund, warum Chade-Meng Tan beim Unternehmen Google etwas Revolutionäres einführte. Er war federführend an der Entwicklung von „Search Inside Yourself“ beteiligt. Einem Kursangebot zur Schulung von Achtsamkeit und emotionaler Intelligenz für alle Google-Angestellten. Die beiden folgenden Achtsamkeitsübungen hat er darin verwendet. Mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

  • Nichts ist selbstverständlich.

    02/01/2017

    „Bester Service ist für uns selbstverständlich.“ Klar, ist das nett und komfortabel, aber ist es selbstverständlich? Je mehr man für selbstverständlich hält, umso mehr werden die Ansprüche in die Höhe geschraubt. Denn das „Normale“ ist ja schon selbstverständlich. Erst das Außergewöhnliche zählt. Doch das ist ein gefährlicher Weg, denn auch das Außergewöhnliche wird irgendwann zum normalen Angebot – und damit auch wieder selbstverständlich. Mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

  • Was bringt eine 3-wöchige Ayurveda-Kur?

    15/12/2016

    Der Aufenthalt hier beginnt mit einer Konsultation durch eine ayurvedische Ärztin. Die sind hier in wunderschöne bunte Saris gekleidet, im Unterschied zum medizinischen Hilfspersonal, das eine grau-weiße Schwesterntracht trägt. Im voraus habe ich meine Beschwerdenliste nach Sri Lanka gemailt. Hier misst die Ärztin meinen Blutdruck (zu hoch), zusätzlich den Puls und inspiziert meine Zunge. Dann fragt sie, was hier im Vordergrund der Behandlung stehen soll. Dazu nenne ich die Folgen der Operation, meinen Bluthochdruck, allgemeine Erschöpfung und eine hartnäckige Bindehautentzündung. Daraufhin entwirft sie einen Behandlungsplan und die nächsten Konsultationen im Abstand von drei Tagen werden vereinbart. Schon interessant, dass das einzige medizinische Hilfsmittel ein etwas abgewetztes Blutdruckgerät ist, verglichen mit der Apparatevielfalt westlicherArztpraxen. Man verständigt sich hier gut mit Englisch, im Schrank liegt ein Wörterbuch für spezielle Ausdrücke, die man nicht parat hat. Mir fällt die freundlich

  • Warum positiv handeln besser ist als positiv denken.

    10/11/2016

    Positives Denken klingt verführerisch. Man malt sich etwas aus, ergeht sich in schönen Bildern, wie man es schon erreicht hat und dann erfüllt sich der Wunsch. Doch wenn das so gut klappt, warum übernehmen nicht alle Menschen das positive Denken? Wir stellen uns etwas vor, träumen davon, schicken vielleicht sogar unsere Wünsche ans Universum – und warten ab. Die simple Antwort: weil es nicht funktioniert. Träumen reicht nicht. Denn wie die Psychologin Gabriele Oettingen in Ihrem klugen Buch „Die Psychologie des Gelingens“ überzeugend darlegt, bleiben unsere Tagträume fast immer unerfüllt, da sie uns bereits eine Erfüllung vorspiegeln und so unsere Ziel­er­rei­chung eher behindern. Doch dagegen hat sie eine Methode entwickelt, wie wir trotz Tagträumen unsere Ziele erreichen. Dabei geht es darum, die Hindernisse in die Tagträume gleich mit aufnehmen, die auftauchen können. Auf diese Weise schaffen Sie eine kreative Verbindung zwischen Ihrem Bewusstsein und dem Unbewusstem. Diese Methode heißt „Woop“. Mehr d

  • Was ich von einem Zen-Lehrer über Ängste lernte.

    03/11/2016

    Das Tückische an vielen Ängsten ist ja, dass man verstandesmäßig weiß, dass das vielleicht unangenehm sein kann. Aber nicht wirklich schlimm oder gar lebensbedrohend. Doch wir handeln nicht nach dem Verstand, sondern werden von diffusen Gefühlen gepackt und sind rationalen Argumenten nicht aufgeschlossen: „Ja, ich weiß, dass es Blödsinn ist, davor Angst zu haben – aber ich hab sie trotzdem.“ Doch was kann man dann gegen Ängste tun? Und vor allem, wie kriegen wir eigentlich Angst? Oder noch besser gefragt: Wie machen wir uns Angst? Mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

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