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Sinopsis

1 Vom Schatten eines Hauchs geboren Wir wandeln in Verlassenheit Und sind im Ewigen verloren, Gleich Opfern unwissend, wozu sie geweiht. Gleich Bettlern ist uns nichts zu eigen, Uns Toren am verschloßnen Tor. Wie Blinde lauschen wir ins Schweigen, In dem sich unser Flüstern verlor. Wir sind die Wandrer ohne Ziele, Die Wolken, die der Wind verweht, Die Blumen, zitternd in Todeskühle, Die warten, bis man sie niedermäht. 2 Daß sich die letzte Qual an mir erfülle, Ich wehr‘ euch nicht, ihr feindlich dunklen Mächte. Ihr seid die Straße hin zur großen Stille, Darauf wir schreiten in die kühlsten Nächte. Es macht mich euer Atem lauter brennen, Geduld! Der Stern verglüht, die Träume gleiten In jene Reiche, die sich uns nicht nennen, Und die wir traumlos dürfen nur beschreiten. 3 Du dunkle Nacht, du dunkles Herz, Wer spiegelt eure heiligsten Gründe, Und eurer Bosheit letzte Schlünde? Die Maske starrt vor unserm Schmerz – Vor unserm Schmerz, vor unsrer Lust Der leeren Maske steinern Lachen, Daran die irdnen Din