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Sinopsis

Nach Meissen wurde 1718 in Wien die zweitälteste Porzellanmanufaktur Europas gegründet. Porzellan war damals zwar ein beliebtes und teures Sammelobjekt, doch der kaiserlichen Tafel - außer beim Dessertgang - noch nicht würdig. Dass es um 1800 hoffähig wurde, verdankte es auch den Vermünzungen des Hoftafelsilbers in Kriegszeiten. 1803 bestellte Kaiser Franz ein 120 Stücke umfassendes Porzellan-Service für die Hoftafel, darunter 60 Bildteller für Dessert und 24 in der Qualität einzigartige „Panorama-Teller“ als Suppenteller. Die dafür ausgewählten Motive waren patriotisch und romantisch zugleich. Zwischen Goldbordüren sahen die Gäste auf feuerspeiende Vulkane, eisige Gletscherlandschaften oder eindrucksvolle Wiener Architekturen - pro Teller drei Veduten aus Österreich, der Schweiz und Italien, nach alten Stichvorlagen von den besten Porzellanmalern geschaffen. Die Arbeit daran dauerte fünf Jahre. www.hofburg-wien.at |